Hotel J & Restaurant J

Als das J gebaut wurde, hatten wir eine große Segelyacht mit drei Generationen von Seglern im Kopf. Was hatten diese drei wohl während einer Hochseesegeltour vermisst? Was wollten sie erleben, wenn sie an unserem Steg an Land gingen? Die Antwort war hohe Qualität, knisternde Bettlaken, gemütliche Wärme und familiärer Service, gepaart mit gutem Essen und einem eiskalten Bier vor dem Kamin. All das und noch mehr wollten wir mit dem J schaffen.

Wir richteten uns in Blau, Weiß und Rot mit Akzenten aus geölter Eiche, dunklen Holzböden, weißen Wänden und hellen, luftigen Stoffen ein - ein Stil, der an das Segeln und die schwedischen Schären erinnert. Da die Segler wahrscheinlich in ein warmes Bad sinken wollten, wurden die meisten unserer Zimmer mit Badewannen ausgestattet. An den Wänden hängten wir unter anderem gerahmte Signalflaggen, eine Takelage und ein Kanu auf, die auch heute noch in den Fluren zu sehen sind.

Fragen Sie sich, woher der Name J kommt? J ist ein Segelbegriff, der von einer Messregel auf der weltbesten Segelyacht stammt. Die Messregel wurde in den 1930er Jahren verwendet, als Sir Thomas Liptons britische Gentlemen-Flotte gegen den amerikanischen Kampfgeist im America's Cup antrat. Auch heute noch halten viele Segel-Experten die J-Boote für die bestkonstruierten und schönsten Boote, die je gebaut wurden.

J´s Tornvilla

J's Tornvilla ist ein Juwel am Strandstreifen. Wenn der Bauunternehmer Erik Fredlundh nicht durch die Bautätigkeiten rund um die Valhallavägen ein Vermögen gemacht hätte, gäbe es diesen schönen Treffpunkt in Nacka Strand nicht. Als die Tornvilla 1889 fertiggestellt wurde, vermietete er sie an prominente Stockholmer Familien wie Hirsch, Knochenhauser und den amerikanischen Minister in Schweden, WWH Thomas.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaufte der Großhändler Ekström das Haus. Gleichzeitig gründete J.V. Svensons Automobilfabrik, heute Nacka Strandsmässan. Dies markierte den Beginn der Industrieära in Nacka Strand. Die Tornvilla wurde in Wohnungen für die Mitarbeiter umgebaut und blieb so, als Gunnar V Philipson Philipsons Import-Hafen gründete.

Im Jahr 1997 wurde die Tornvilla nach einer ersten sorgfältigen Renovierung fertiggestellt, und in dieser schönen Umgebung haben wir einen einzigartigen Treffpunkt mit heimeliger Atmosphäre und Schwerpunkt auf Essen geschaffen. Im Jahr 2011 wurde die Tornvilla einer weiteren sorgfältigen Renovierung unterzogen. Heute beherbergt sie fünf Tagungsräume, einen Festsaal für bis zu 100 Personen, ein Speisesaal und eine einladende Bar. Hier wird auch das Frühstück des Hotels serviert.